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Aktiv gegen Cybermobbing

In dieser Aktivität identifizieren die TeilnehmerInnen ihre wahrscheinliche Reaktion auf verschiedene Mobbing-Szenarien und diskutieren alternative Handlungsmöglichkeiten.

Dauer 1 Unterrichtseinheit
Schulstufe ab der 7. Schulstufe
Zielsetzungen • Unterschiedliche Formen von Mobbing und die Verbindung zwischen Offline und Online-Mobbing verstehen
• Unterschiedliche Möglichkeiten identifizieren, wie auf Mobbing, Cybermobbing und Hate Speech im Internet reagiert werden kann
• Bewusstsein schaffen für die Notwendigkeit zu reagieren
Kompetenzen Handlungskompetenz
Materialien A4-Zettel mit diversen Aufschriften, Handouts zu den Szenarien
Methoden Positionierungsübung, Diskussion
Vorbereitung

• Vier A4-Zettel mit folgender Aufschrift werden in die vier Ecken des Raums gehängt:

  1. Nichts tun
  2. Auf den/die Mobbenden reagieren
  3. Verhalten melden
  4. Andere Reaktion

• Mobbing-Szenarien ausdrucken oder eigene zusammenstellen
• Stellen Sie sicher, dass genügend Platz vorhanden ist, damit sich die TeilnehmerInnen im Raum bewegen können.

Quelle

Europarat (Hrsg.): Bookmarks. Bekämpfung von Hate Speech im Internet durch Menschenrechtsbildung. Übers. a.d. Engl.: Brita Pohl. Wien: Edition polis, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2017. ISBN 978-3-902659-14-9.

Aktualisiert 18.2.2017

 

Ablaufbeschreibung

 

1. Schritt:

Fragen Sie die TeilnehmerInnen zu Beginn, was sie unter Mobbing verstehen und welche unterschiedliche Arten von Mobbing sie kennen.

 

2. Schritt:
Weisen Sie auf die Zettel in den Ecken des Raums hin und erklären Sie, dass Sie einige unterschiedliche Szenarien (siehe unter Downloads) vorlesen werden. Jede/r Einzelne soll sich entscheiden, welche der folgenden Möglichkeiten dem am nächsten kommt, was er oder sie tun würde:

– Nichts tun
– Auf den/die MobberIn reagieren (zum Beispiel in die Diskussion eingreifen, zurückschlagen oder etwas anderes tun; wenn der/die MobberIn nicht bekannt ist, kann diese Möglichkeit wegfallen)
– Das Verhalten melden (zum Beispiel einer Lehrperson, einem Elternteil, der Website-Administration oder einer anderen Instanz)
– Andere Reaktionen (zum Beispiel andere in die Diskussion ziehen, eine Solidaritätsgruppe gründen usw. Sie könnten nach weiteren Ideen fragen.)

 

3. Schritt:

Erklären Sie, dass die TeilnehmerInnen nach dem Vorlesen jedes Szenarios in die Ecke gehen sollen, die dem am nächsten kommt, wie sie wahrscheinlich reagieren würden.  Bitten Sie um ehrliche Reaktionen.


4. Schritt:   

Lesen Sie das erste Szenario (siehe unter Downloads) vor und lassen Sie den TeilnehmerInnen Zeit, ihre Ecke auszuwählen. Sobald sie ihre Position eingenommen haben, fragen Sie ein paar Leute aus jeder Gruppe, warum sie diese Reaktion gewählt haben. Dann lesen sie das nächste Szenario, bis Sie das Gefühl haben, dass genügend Fälle diskutiert worden sind.

 

Nachbereitung

Verwenden Sie für die Nachbereitung einige der folgenden Fragen:

  • Wie fandet ihr die Übung? Bei welchen Szenarien war es am schwierigsten zu reagieren und warum?
  • Glaubt ihr, das waren alles Beispiele von Mobbing?
  • Seid ihr je selbst auf Cybermobbing gestoßen – entweder als Opfer oder als BeobachterIn? Was gibt es über die Beziehung zwischen Offline- und Online-Mobbing zu sagen? Gibt es wichtige Unterschiede?
  • Hat die Übung dazu geführt, dass ihr Mobbing/Cybermobbing jetzt anders seht? Denkt ihr, dass ihr dadurch in Zukunft anders reagieren könntet?
  • Was könnt ihr gegen Cybermobbing tun?
  • Wer sollte aktiv werden, um Hate Speech im Internet zu verhindern? Welche Rolle sollten Mediennetzwerke, Serviceanbieter, die Polizei, Eltern, Schulbehörden usw. spielen?

Moderationstipps

  • Wenn die Gruppe groß oder allgemeine Diskussionen nicht gewohnt ist, kann ein Zauberstab oder ein virtuelles Mikrofon helfen, damit alle, die etwas sagen wollen, warten müssen, bis sie an der Reihe sind.
  • Die TeilnehmerInnen wollen möglicherweise mehr als eine Möglichkeit wählen, zum Beispiel auf den/die MobberIn reagieren und den Missbrauch melden. In diesem Fall sollten Sie sie anweisen, die Ecke zu wählen, die sie für wichtiger halten, und ihnen danach die Möglichkeit geben, ihre Haltung zu erklären.
  • Sie sollten sich bewusst machen, dass manche TeilnehmerInnen Mobbing erleb  haben könnten. Auch MobberInnen sind möglicherweise Mitglieder der Gruppe. Hier ist Sensibilität für die unterschiedlichen persönlichen Bedürfnisse oder Konflikte notwendig. Von niemandem sollte eine Reaktion erzwungen werden.
  • Wenn TeilnehmerInnen Mobbing erleben, könnte diese Aktivität ihre Probleme an die Oberfläche bringen und ihnen ihr Bedürfnis nach weiterer Unterstützung bewusst werden. Sie sollten entweder klären, dass Sie – vertraulich – solche Unterstützung bieten können oder alternative Unterstützungssysteme kennen, auf die Sie verweisen können. Vor der Übung könnte es sinnvoll sein, sich über bestehende lokale oder nationale Dienste zu informieren, zum Beispiel Beratungsstellen oder Organisationen, die Opfer unterstützen.
  • Wenn die TeilnehmerInnen Cybermobbing nicht kennen oder seine schädlichen Folgen nicht zu erkennen scheinen, könnten Sie die Hintergrundinformationen benutzen, um Bewusstsein für das Thema und die Herangehensweise anderer zu schaffen. Wo das relevant ist, sollten die Verbindungen zwischen Hate Speech und Mobbing hergestellt werden (besonders dann, wenn Mobbing in Kombination mit Hate Speech auftritt).

Varianten

Die Aktivität kann vereinfacht mit nur zwei Auswahlmöglichkeiten für die TeilnehmerInnen durchgeführt werden: "Nichts tun" oder "Etwas tun". Die beiden Schilder können an den beiden Enden des Raums aufgehängt werden und die TeilnehmerInnen stellen sich in einer Linie dazwischen auf, je nachdem, wie wahrscheinlich sie eine der beiden Möglichkeiten wählen würden.

 

Weitere Aktivitäten

Jede weitere Aktion wird wirksamer, wenn die TeilnehmerInnen sich für eine gemeinsame Gruppenaktion entscheiden. Sie könnten unterschiedliche Arten diskutieren, wie man das Thema der Aktivität weiterverfolgen könnte, zum Beispiel (online und offline) Bewusstsein für das Problem schaffen, eine Unterstützungs- oder Solidaritätsgruppe gründen, in der Gruppe/Klasse/Schule eine Anti-Mobbing-Politik umsetzen oder eine "Anti-Mobbing"-Kampagne initiieren usw.
Sie können sich auch der No Hate Speech-Bewegung anschließen und die Kampagnen-Website benutzen, um Solidaritäts-Videobotschaften mit den Opfern von Cybermobbing zu teilen. Auf der Website können auch Ratschläge für alle Internet-UserInnen geteilt werden, was man in Fällen von Cybermobbing tun kann.

 

Downloads 

Mobbing-Szenarien [pdf, 59 KB]

 

Link- und Medientipps

 

Politiklexikon für junge Leute: Hate Speech/Hassrede | Diskriminierung

polis aktuell 2/2013: Mobbing in der Schule (aktual. 2014)

Kampagnenwebsite des No Hate Speech Movement (in Englisch und Französisch): www.nohatespeechmovement.org

Nationales Komitee "No Hate Speech" in Österreich:

www.bmfj.gv.at/jugend/lebensqualitaet-miteinander/nohatespeech.html

Initiative für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende zum sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien: www.saferinternet.at

ISPA - Internet Service Providers Austria: Infobroschüren zu Hasspostings, Internet sicher nutzen etc.

KOMPASS - Handbuch der Menschenrechtsbildung für die schulische und außerschulische Jugendarbeit (akt. 2020)

www.bpb.de/shop/lernen/weitere/314731/kompass

Kompass Online-Handbuch Menschenrechtsbildung: 
www.kompass-menschenrechte.de

 

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